ROCKSTONE legt Grundstein für Bürohochhaus „Schöneberger Eck“ in Berlin
01.06.2023
Heute erfolgte feierliche Grundsteinlegung mit 120 Gästen aus Politik und Wirtschaft
12-geschossiges Bürogebäude mit insgesamt 6.600 Quadratmeter modernsten Flächen
Höchste Nachhaltigkeitszertifizierung nach LEED Platin sowie ESG-Konformität angestrebt
Fertigstellung bis Anfang 2025
Der Immobilienentwickler ROCKSTONE Real Estate (ROCKSTONE) legte heute den Grundstein für das „Schöneberger Eck“ in gewachsener Kiezlage in Tempelhof-Schöneberg. Das markante Bürohochhaus wird auf 12 Etagen 6.000 Quadratmeter moderne Bürofläche sowie 600 Quadratmeter Gewerbefläche bieten. Die Flächen sind individuell auf Mieterbedürfnisse anpassbar und ermöglichen insbesondere auch New-Work-Büroformen mit großzügigen Meeting- und Kommunikations-Flächen.
Dem Projekt liegt ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept zu Grunde: Es ist nach KfW55-Standard geplant und strebt nun eine LEED-Platin-Zertifizierung an. LEED gilt als weltweit erfolgreichstes anerkanntes Klassifizierungssystem für ökologisches Bauen und nachhaltige Gebäude. Darüber hinaus wurde das Gebäude mit WiredScore Gold zertifiziert. Allein der Einsatz von CO2-reduziertem Beton ermöglicht es, den CO2-Fußabdruck des Schöneberger Ecks um 40 Prozent zu reduzieren.
Eine Besonderheit des Gebäudes wird die vertikale Fassadenbegrünung sowie das grüne Dach darstellen. Darüber hinaus weist das Objekt ein modernes Mobilitätkonzept aus, das E-Ladesäulen und Stellplätze für Lastenräder vorsieht. Diese Aspekte sind wesentliche Elemente der objektspezifischen ESG-Strategie.
Das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss sind bereits langfristig an die Drogeriekette Budni sowie als soziales Gewerbe die Caritas e.V. vermietet. Für die weiteren Flächen beginnt nun sukzessive die Vermietung. „Wir erwarten eine stark steigende Nachfrage nach ESG-konformen Gebäuden mit hochwertigen New-Work-Büroflächen. Davon gibt es insgesamt zu wenig und besonders in der Schöneberger Kiezlage. Deshalb trauen wir uns auch zu, dort ein solches Bürohochhaus ohne Vorvermietung zu bauen“, sagt Dietrich E. Rogge, Gründer und CEO von ROCKSTONE.
Beim heutigen Festakt anlässlich der Grundsteinlegung waren rund 120 Gästen aus Wirtschaft und Politik zugegen. Es sprachen u.a. Eva Majewski, Bezirksstadträtin von Tempelhof-Schöneberg, Joseph Semel, von der GbR Kotek/Semel, Florian Sakowski, Geschäftsführer und Partner bei ROCKSTONE Real, Estate, Bernd Tibes von DGI Bauwerk Gesellschaft von Architekten, Ingmar Linde vom Generalunternehmer WOLFF & Müller sowie Klaus Wowereit, ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin. Ebenfalls anwesend war der Bürgermeister von Tempelhof-Schöneberg, Jörn Oltmann. Moderiert wurde die Veranstaltung von Verena Wriedt.
Klaus Wowereit, ehemaliger Regierendere Bürgermeister von Berlin: „Wir brauchen Investoren, die mutig sind und etwas für die Zukunft schaffen. In der heutigen Zeit ein solches Projekt auf den Weg zu bringen, dafür bedarf es Mut.“
Eva Majewski, Bezirksstadträtin Tempelhof Schöneberg: „Wenn das Gebäude steht, ist das ein Gewinn für den Bezirk.“
Florian Sakowski, Geschäftsführer und Partner bei ROCKSTONE Real Estate: “Der Mix aus Mietwohnungen, Gewerbeflächen zur Nahversorgung und hochmodernen Büros in bester Kiezlage machen das Projekt so besonders. Auf das Schöneberger Eck wird Schöneberg stolz sein können.“
Die Baustelle liegt in der Martin-Luther-Straße 48 zwischen Bayerischem Viertel und Barbarossaplatz. Dort entstehen bis zum 1. Quartal 2025 das zwölfgeschossige Bürogebäude mit seinen rund 6.600 Quadratmeter Mietfläche. Die Ebenen lassen sich jeweils flexibel in zwei Mieteinheiten trennen, so dass sie optimal auf die Bedürfnisse der zukünftigen Mieter angepasst werden können. Dazu werden durch den Projektpartner, der GbR Kotek/Semel, zwei weitere Wohn- und Gewerbegebäude erbaut, die gemeinsam Raum für 22 neue Mietwohnungen mit insgesamt 1.600 Quadratmeter Wohnfläche bieten. Diese ergänzen die auf dem Areal bereits bestehenden 42 Wohnungen. Die vorhandenen Ladenflächen werden um rund 600 Quadratmeter auf 1.000 Quadratmeter erweitert.
Das Bayerische Viertel in Berlin Schöneberg ist eine bevorzugte Berliner Wohnlage mit mehrheitlich gründerzeitlicher Bebauung. Es bietet eine lebenswerte Mischung aus Alteingesessenem und Modernem. Verkehrsmäßig ist es ausgesprochen gut angebunden: In nur 5 Minuten wird die A100 erreicht. Der Hauptbahnhof ist lediglich 15 Minuten entfernt.
Die Planungen für das Projekt hatten im Jahr 2018 begonnen. Im Sommer 2022 wurde die Baugenehmigung erteilt. Der Rohbau soll bis zum ersten Quartal 2024 stehen. Die Fertigstellung inklusive der Innenausbauten ist für das erste Quartal 2025 vorgesehen. Das Bauunternehmen WOLFF & MÜLLER ist als Generalunternehmer für die Ausführung der Bauarbeiten verantwortlich. Der Entwurf stammt aus der Feder der DGI Bauwerk Gesellschaft von Architekten mbH.